Trainerteam stellt sich neu auf

Zum Neustart in der dritten Liga soll ein neuer Wind ins Donaustadion kommen, in der Mannschaft, aber auch im Trainerteam von Cheftrainer Robert Lechleiter. Mit Matthias Lust als Co-Trainer und Christoph Kappel als Co-Trainer Analyse kann der SSV Ulm 1846 Fussball zwei wichtige Positionen weit vor dem Trainingsstart am 23. Juni mit sehr erfahrenen Personen besetzen.

Matthias Lust kennt die Position des Co-Trainers seit knapp 20 Jahren, arbeitete für diverse Vereine zunächst im Nachwuchs-, später im Profibereich. Zuletzt assistierte er Friedhelm Funkel bei seinen Stationen in Kaiserslautern und beim 1. FC Köln, wo er vor wenigen Wochen den Aufstieg in die Bundesliga schaffte.
Der 55-jährige Ex-Profi absolvierte selbst 27 Spiele in der Bundesliga und 275 Spiele in der 2. Bundesliga.

Christoph Kappel wechselt von RB Salzburg zu den Spatzen. Der 37-jährige ist seit 2012 als Analyst und Trainer im Nachwuchs und Profibereich tätig, zunächst beim FC Ingolstadt, seit 2022 in Salzburg. Im letzten Jahr spezialisierte sich Kappel im Rahmen seiner Tätigkeit zusätzlich auf den Bereich Standards. Außerdem arbeitete er bereits für Dynamo Dresden und den VfL Wolfsburg.

SSV-Geschäftsführer Markus Thiele: „In Matthias Lust und Christoph Kappel konnten wir zwei absolute Fachleute für unser Trainerteam gewinnen. Auch menschlich passen beide hervorragend zu unserem Klub. Wir haben bewusst auch im Trainerteam eine Veränderung vorgenommen, um auch hier zu optimieren und unsere Mannschaft bestmöglich für die anstehenden Aufgaben vorzubereiten.“

Matthias Lust: „Meine Vorfreude auf die spannende Aufgabe beim SSV Ulm 1846 Fussball ist groß. Die Entwicklung des Vereins ist beeindruckend, und ich möchte meine Erfahrung einbringen, um die Mannschaft und das gesamte Umfeld in Ulm auch zukünftig nachhaltig weiterzuentwickeln.“

Christoph Kappel: „Ich freue mich enorm auf Ulm. In den Gesprächen mit dem Verein war eine große gegenseitige Wertschätzung spürbar – das hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Meine Entscheidung ist deshalb ganz bewusst für den eingeschlagenen Weg des SSV gefallen, und ich werde meine Fähigkeiten mit voller Überzeugung einfließen lassen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“