Daten und Fakten zu Dynamo Dresden

Das Spitzenspiel der 3. Liga steigt am Sonntag im Donaustadion.
Der SSV empfängt Tabellenführer Dynamo Dresden. Die Daten und Fakten über den Traditionsklub.

Tabellenplatz: 1
Punkte: 22
Torverhältnis: 15:8

Der Verein
In den letzten zwölf Jahren spielte der Traditionsklub acht Jahre in der 2. Bundesliga, sowie fünf Jahre in der 3. Liga. Das klare Ziel des Vereins ist es, in die Zweitklassigkeit zurückzukehren, das untermauern die Sachsen aktuell mit Platz 1.
Auch die Erfolge, die die Dynamo Dresden in ihrer Geschichte erreicht hat, können sich sehen lassen: Acht DDR-Meisterschaften, sieben DDR-Pokalsiege sowie zwei Meisterschaften in der 3. Liga konnten gefeiert werden.
Was die Zuschauer angeht, führt Dynamo die Tabelle der 3. Liga ebenfalls klar an. 29.092 Fans kamen im Schnitt zu den Heimspielen ins Rudolf-Harbig Stadion. Die 32.123 Zuschauer Fans fassende Arena war einmal ausverkauft.
Auch in Ulm werden viele Dresdner Anhänger erwartet.

Der Kader
Im Sommer konnte die Mannschaft in großen Teilen zusammenbleiben, trotzdem hat sich der Verein mit elf Neuzugängen verstärkt, davon zwei aus der eigenen U19.
Besonders im Sturm hat Dynamo Dresden große Erfahrung, Stefan Kutschke und Manuel Schäffler, beide 34 Jahre alt, kommen zusammen auf 429 Spiele in der 2. Bundesliga und 254 Drittligaspiele.
Bester Torschütze ist aktuell allerdings Stürmerkollege Dennis Borkowski (21) mit drei Treffern.
Mit Kyu-hyun Park hat die SGD auch einen Nationalspieler Südkorea im Kader.

Der Trainer
Nach seiner aktiven Karriere, in der Markus Anfang 79 Bundesligaspiele in Deutschland sowie 107 in Österreich absolvierte, arbeitete er zunächst als Scout für Eintracht Trier. Über das NLZ von Bayer 04 Leverkusen kam er zu seiner ersten Cheftrainer-Station im Profifußball – knapp zwei Jahre trainierte er den SV Darmstadt 98. Weitere Stationen waren der 1. FC Köln, erneut Darmstadt und der SV Werder Bremen. Seit Juli 2022 steht er in Dresden an der Seitenlinie.
Der 49-jährige bevorzugt eine 4-3-3-Formation, die er auch in den letzten Partien spielen ließ.