Am Samstag kommt der Hallesche FC ins Donaustadion.
Wir haben die wichtigsten Daten und Fakten zum Gegner zusammengestellt.
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Tabellenplatz: 18
Punkte: 8
Torverhältnis: 15:25
Der Verein
Gegründet im Januar 1966 spielte der Hallesche FC zunächst viele Jahre in der DDR-Oberliga, später in der NOFV-Oberliga. Seit 2012 sind die Sachsen-Anhalter durchgängig in der 3. Liga zu Hause. 2019 verpasste der Klub mit Platz vier nur knapp die Relegation zur 2. Bundesliga.
Durch entsprechende Platzierungen in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, qualifizierte sich der HFC inkl. seiner Vorgängervereine dreimal für den internationalen Wettbewerb.
Heute hat der Hallesche FC rund 2.300 Mitglieder und spielt im Leuna-Chemie-Stadion, das 15.057 Plätze fasst und 2011 eröffnet wurde.
Zehn Mal wurde in der Vereinsgeschichte der Landespokal Sachsen-Anhalt gewonnen.
Der Trainer
Beim Halleschen FC trat Sreto Ristic im Februar seine zweite Cheftrainerstation an, nachdem er bereits von Januar 2021 bis Juni 2022 die Kickers Offenbach trainiert hatte.
Der 47-jährige bevorzugt eine 4-3-3-Formation, spielte aber zuletzt auch im 3-5-2.
Für den kroaten mit deutschem Pass ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte, denn von Januar bis Juli bestritt er 13 Spiele (4 Tore für den SSV). Er wechselte vom portugiesischen Klub SC Campomaiorense nach Ulm und verließ den SSV nach sechs Monaten wieder in Richtung Union Berlin.
Der Kader
In den bisherigen zwölf Spielen wurden alle 25 Feldspieler des HFC mindestens eingesetzt. Treffsicherster Schütze ist der 28-jährige Dominic Baumann mit sieben Treffern, im Tor vertraut Ristic Sven Müller, der im Sommer aus Dresden nach Halle kam.
Insgesamt 16 Neuzugänge stellte Sportchef Thomas Sobotzik zur Saison 23/24 vor.
Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt 24,79 Jahre.