Der Auswärtsauftritt des SSV Ulm 1846 Fussball beim 1. FC Magdeburg endet torlos.
Hier lest ihr, was einige Beteiligte zur Partie sagen.
SSV-Cheftrainer Thomas Wörle:
„Erstmal nehmen wir natürlich den Punkt, den wir heute errungen haben, auf jeden Fall mit. Wir wussten im Vorfeld des Spiels, dass es hier ein Spiel werden wird, bei dem der Gegner sehr, sehr dominant auftritt.
Wir wussten daher, dass wir auf verschiedene Art und Weise versuchen müssen, die torgefälligen Räume wegzunehmen, weil sie sehr viel Tiefe im Spiel haben, gleichzeitig aber auch in der Vorderkette sehr gut kombinieren, eins-gegen-eins-Spieler dazu haben und deswegen war das heute eine große Aufgabe für uns, die wir, finde ich, über weite Strecken sehr gut gelöst haben, was die Defensivarbeit angeht.
Wir hatten uns vorgenommen, eigene Nadelstiche zu setzen, was uns in der ersten Halbzeit zu Beginn mal gelungen ist.
In der zweiten Halbzeit wusste man auch, dass Magdeburg wahrscheinlich das Risiko noch mal ein bisschen erhöhen wird. Darüber hinaus haben wir aber schon gewusst, da werden die Momente dann kommen, wo wir umschalten können. Die gab es dann tatsächlich zwei, drei Mal.
Alles in allem nehmen wir den Punkt natürlich gegen einen sehr guten Gegner mit, das haben wir wirklich gut gemacht.“
Phillipp Strompf, heute zum ersten Mal SSV-Kapitän:
Wir nehmen den Punkt wir natürlich gerne mit. Wir wussten, dass wir hier auch eine sehr starke, spieldominante, offensive Mannschaft treffen.
Der Trainer hat vor dem Spiel erwähnt, dass hier noch keine Mannschaft über 40% Ballbesitz hatte. In diesem Sinne wussten wir, dass wir heute defensiv wieder sehr viel investieren müssen und das haben wir gemacht. Ich glaube, um ehrlich zu sein, haben wir auch den Gegnern nicht viel klare Chancen zugelassen.
Am Ende können wir mit etwas Glück vielleicht sogar die drei Punkte mitnehmen aber wir haben wieder zu-Null gespielt, sehr kompakt und stabil agiert
Christian Tietz, Cheftrainer 1. FC Magdeburg:
Leider hat es nicht gereicht, dass wir uns heute mit einem Heimsieg belohnen gegen eine leidenschaftlich verteidigende Mannschaft.
In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner schon hinten rein gedrängt und immer wieder versucht, ein Tor zu erzielen.
Wir hatten schon gedacht, wir kriegen zumindest über die Zeit etwas, es war dann schwer, da es heute mit 50 Minuten nur wenig Spielzeit gab.
Trotzdem mussten wir immer wieder aufpassen, da wir auf eine Mannschaft treffen, die über Konter immer wieder gefährlich werden kann. Das haben wir über die Dauer heute aber geschafft zu verteidigen.