Nach der zweiwöchigen Quarantäne darf der SSV Ulm 1846 Fussball am Samstag (14.00 Uhr, Donaustadion) endlich wieder ran. Zu Gast ist dann der FC Bayern Alzenau für den es in den verbleibenden Spielen um viel geht.
DER GEGNER
Mit 22 Punkten steht der FC Bayern Alzenau derzeit auf einem Abstiegsplatz, hat zehn Punkt Rückstand auf das rettende Ufer. Dadurch dass nur zwei Vereine aus der Regionalliga absteigen werden, hat die Mannschaft von Trainer Fabian Bäcker noch die Chance auf den Klassenerhalt.
In der Liga sind die Bayern seit dem 12. Spieltag sieglos, holten seither lediglich fünf Unentschieden.
Ein Ausrufezeichen konnte das Team jedoch unter der Woche setzen: Im Hessenpokal konnten die Kickers Offenbach geschlagen werden, was für Alzenau den Einzug ins Halbfinale des Landespokals bedeutete.
„Das Ergebnis zeigt, dass schon Qualität vorhanden ist“, warnt SSV-Trainer Holger Bachthaler vor dem kommenden Gegner.
LAGE BEI DEN SPATZEN
Für zwei Wochen war unsere Mannschaft in Quarantäne, konnte nur zuhause im athletischen Bereich arbeiten und stand seit Montag wieder auf dem Trainingsplatz. „Die Jungs haben einen guten Eindruck gemacht“, sagt Holger Bachthaler nach fünf Einheiten, in denen viel in großen Spielformen gearbeitet wurde, vor dem Abschlusstraining.
Er erwartet von seinen Spielern, schnell in die Abläufe reinzukommen.
Am 10. April gewannen die Spatzen noch mit 4:1 gegen die TSG Hoffenheim II, was aktuell 59 Punkte und Platz fünf bedeutet.
„Wir müssen abwarten, wie wir uns im Wettkampfmodus präsentieren, haben aber die Überzeugung ein gutes Spiel zu machen, was auch notwendig sein wird“, so der Ulmer Cheftrainer.
Personell muss der SSV am Samstag auf Lennart Stoll verzichten, der mit Achillessehnenproblemen ausfällt.
Weiterhin stehen Ardian Morina, Timo Baier und Gökalp Kilic nicht zur Verfügung.
HISTORIE
Fünf Spiele konnten die Spatzen gegen Bayern Alzenau bisher gewinnen, nur einmal endete die Partie unentschieden. Verloren wurde noch nie.
Das Hinspiel in Alzenau konnte unser Team mit 4:0 gewinnen (Reichert, Sapina, Beck, Higl).
SCHIEDSRICHTER
Matthias Edrich
Assistenten: Julian Geid, Nicolas Scherer
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