„Es wird nicht einfacher“ – Die Stimmen zum Spiel

Die Spatzen verlieren den Rückrundenauftakt auf dem Betzenberg mit 1:2.
Hier lest ihr die Stimmen zum Spiel.

Oliver Batista Meier:Ich bin natürlich glücklich, dass ich heute meine Chance bekommen habe, trotzdem tut die Niederlage heute sehr weh. Ich glaube, wir hatten gute Chancen, um hier was mitzunehmen, aber auf dem Betzenberg zu spielen ist nie leicht. Vor allem auf dem Platz heute war es sehr, sehr schwer. Dennoch müssen wir nach vorne schauen und einfach weitermachen, denn es wird nicht einfacher, wir müssen unsere Chancen offensiv nutzen – dann können wir viel erreichen.“

Johannes Reichert:  „Wenn man es neutral betrachtet, können wir stolz sein auf unseren Auftritt. Das erste Spiel im neuen Jahr 2025 gleich auf dem Betzenberg, das sicherlich eines der schwierigsten Auswärtsspiele ist. Vom Einsatz her, von der Leidenschaft, auch von der Leistung her, denke ich, war das absolut in Ordnung, was wir hier heute gezeigt haben. Trotzdem ist es einfach unser leider leidiges Thema, dass wir sehr viel investieren, uns auch sehr viele Möglichkeiten dann erspielen und das einfach nicht ummünzen können in Tore. Und der Gegner aus seinen Möglichkeiten uns dann direkt bestraft. Wenn wir mal kleine Nachlässigkeiten zulassen, werden wir direkt bestraft. Und ich denke, an dem lag es auch heute wieder, dass wir hier leider jetzt mit leeren Händen wieder dastehen.

Thomas Wörle: Ich denke, dass wir sehr gut ins Spiel reingekommen sind. Auch mit dem Führungstor nach der Ecke, welches natürlich ein bisschen glücklich war, aber wir haben uns gut durchgesetzt. Wir gehen 1-0 in Führung und bekommen dann, glaube ich, nach 20 Minuten das Gegentor. Das ist unglücklich, denn wir müssen davor eigentlich unbedingt ein zweites, im allerbesten Fall ein drittes Tor erzielen. Dann wäre es natürlich ein ganz anderes Spiel geworden. Wir haben glaube ich 3 oder 4 überragende Konterchancen gehabt, wo wir das Momentum komplett auf unsere Seite ziehen müssen. Das ist uns leider nicht gelungen. Dann bekommen wir in einer Kontersituation von uns einen Gegenkonter wo wir eigentlich in Überzahl sind und dann ganz ganz ärgerlich das Gegentor bekommen. Dann kommt natürlich das Stadion auf und wir bekommen das zweite Gegentor aus einem Sonntagsschuss. Dennoch, ich finde das wir sowohl in der 1. Halbzeit als auch in der 2. Halbzeit immer an uns geglaubt haben, viel Energie aufgebracht haben. Wenn wir in der Phase, in der es möglich war, das Spiel komplett auf unsere Seite ziehen, wird es ein ganz anderes Spiel. Von daher ist das heute für uns sehr, sehr ärgerlich.